Diese
Seiten verfolgen das Ziel, dem Leser ein Stück Bopfinger Heimatgeschichte
näher zu bringen. Sie sollen einen Einblick in die Zeit
des 30-jährigen Krieges verschaffen. Auch
in meiner Heimat, der Stadt Bopfingen, stellen die Jahre 1618-1648 einen bewegenden Zeitraum dar. Eine
Zeit die insgesamt einschneidend und prägend für Deutschland und Europa war. Vor allem im Jahre 1634 war Bopfingen direkter Kriegsschauplatz.
Im Vorfeld der Schlacht bei Nördlingen, am 5. und 6. September, lagerte
die schwedische Armada auf dem Bopfinger Breitwang.
Kupferstich
"Die Freie Reichsstadt Bopffingen" Ansicht von Norden
"Eine kleine Reichs Statt
1 Meile von Nördlingen, nächst an den Hartfeld und rings umher mit lauter Bergen
umgeben; unter welchem einer der Sandberg und Breitwang genennet wird, auf welchem
Ao 1634 Herzog Bernhard von Sachsen Weinmar, wie auch der Schwedische GeneralFeldMarschall
Horn, ihr Lager gehabt haben. Der andere Berg aber wird der Ypff geheissen.
Der wegen seiner Höhe, Fruchtbarkeit und artigen Situation berühmt. Die ist
der Evangelischen Religion zugethan, allda die Kirche S. Blasii, so Ao. 1658
renoviert worden, wohl zu sehen ist Die Gegend um diese Stadt aber, so fruchtbar
wird im Ries genennet."
Nun
wird sich der günstige, liebe Leser, sicherlich fragen,
wo oder was ist der Breitwang und wo liegt dieser? Als Breitwang wird eine auf
der Hochfläche des Härtsfeldes gelegene Ebene bezeichnet. Diese liegt süd-westlich
von Bopfingen. Die ehemalige freie Reichsstadt, liegt im Ostalbkreis (Baden-Württemberg)
am westlichen Rande des Ries, ca. 12 km von Nördlingen entfernt.
Landkartenausschnitt Aufmarsch - und Kampfgebiet der Ereignisse des Jahres
1634 Bildoberseite West
Den
Anstoss zur Erstellung dieser Internetseite gab Jo Enßlin. Eines
seiner Interessen- gebiete ist die Gestaltung von Bildern deren
Inhalt historische Szenen widerspiegeln. Vor allem das Schwedenlager
auf dem Breitwang war und ist immer wieder Thema der Bilder. Ein Auszug seiner Bilder wurde im Jahr 2004 in
einem Kalender veröffentlicht.
"Bopfingen, Die Schweden auf dem Breitwang, Kunst & Geschichte
von Jo Enßlin"
An den
Heimattagen 2006 wurden mir von Jo Enßlin Bilder aus diesem Kalender übergeben.
Dies mit der Aufgabe die Bilder in eine Homepage einzuarbeiten und exklusiv
auf diesen Seiten zu veröffentlichen.
Mit
Auswertung vorhandener Literatur und weiterem Quellenstudium erfolgte im
Februar 2007 die Inbetriebnahme der Seite. Durch kontinuierlichen Ausbau, Aufstockung und
Auswertung von Quellenmaterial und weiteren Erkenntnissen aus Archivbesuchen,
wurde die Seite bis zum heutigen Tage immer wieder erweitert.
Seit
Mai 2008 biete ich die Möglichkeit an, aktiv an der Gestaltung dieser Seite
mitzuarbeiten. Unter dem Menü: "Extras" besteht die Möglichkeit das Gastautoren
eigene Beiträge zum Thema einbringen.
Als Gastautor begrüße ich
Herr Jörg Wöllper mit den Artikeln:
- "Befestigte Feldlager und Schanzen im
großen Krieg"
- "Die
Württembergische Landesdefension"
- "Die
Offiziere der Württembergischen Landesdefension"
An dieser Stelle möchte
ich noch meinen Dank für die stete Unterstützung und Hilfe bei der
Gestaltung dieser Seiten an folgende Personen aussprechen:
- Markus
Wagenblast für Bildbearbeitungen und Scans.
- Michael
Riedel für Scans aus Ars Bella Gerendi und Bildnachbearbeitungen.
- Ede
Buser für die Bereitstellung der Hintergrundmusik.
- Andreas
Unseld für die Bearbeitung der Hintergrundmusik.
Ein besonderes
Dankeschön spreche ich Jo Enßlin für die Bereitstellung der Bilder
aus!
Seit
Februar 2009 bietet diese Seite zwei unterschiedliche Layoutvarianten
an. Um zur ursprünglichen Variante zurückzukehren klicken Sie bitte
auf das nachfolgende Bild:
Allgemeine
Informationen zu dieser Seite:
Diese
Seite liefert, wie bereits beschrieben, einen Beitrag zur Geschichte der Städte Bopfingen
und Nördlingen, sowie deren Umgebung. Als Betreiber und Autor
bin ich bemüht
diese Seite immer
wieder auszubauen. Es handelt sich nicht um die Seite
eines historischen Vereins oder einer Reenactmentgruppe. Diese Seite
wird ausschließlich von mir Privat betrieben. Lesen Sie hierzu einen
Pressebericht vom 31. Mai 2007.
Zum
Abruf bitte auf das Symbol klicken...
Dem Leser
wünsche ich größtmögliche Kurzweyl und allzeit gute Fortün.
©
Axel Stolch - Februar
2009
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